Tritons Fluch (2004)

Tritons Fluch (2004)
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Informatie

Die Idee entstand Anfang der 90-er-Jahre, als ich das Allegro Barbaro, von Bartók selbst gespielt, im Fernsehen sah. Die unglaubliche Kraft, das Urtümliche, Kriegerische hat mich nachhaltig beeindruckt. Kurz darauf entstand eine kurze Improvisation. Etwa zehn Jahre danach schrieb ich meinen Klavierzyklus Vier Charakterstücke. Da bot sich das improvisatorische Material als Grundlage für den Finalsatz an. Alle vier Stücke zeichnen sich durch treibende Motorik und Vorherrschaft bestimmter Intervalle aus. Im 4. Satz herrscht der Tritonus vor, allerdings – und das ist sein „Fluch“ – mit der kleinen Sekunde zur Quinte strebend, jedoch wie von einer unsichtbaren Symmetrieachse festgehalten (diese entspricht der Anordnung der Hände und liegt irgendwo zwischen ihnen). Als Finalsatz werden in Tritons Fluch auch die Intervalle der übrigen Sätze, also Oktave, Sexte und Terz synthetisch zusammengebracht. Darüber hinaus symbolisiert Triton - der Mond des Planeten Neptun - den „Fluch“ eines von unüberwindbaren Kräften festgehaltenen Körpers, der dadurch nicht in die Lage kommt seinen eigenen Weg gehen zu können. Das ist natürlich nur (zeit)bedingt richtig, da das Universum expandiert und irgendwann alle planetarischen Zwänge sich auflösen. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass sie sich doch zu neuen Konstellationen wieder formen werden. Dem hinzufügen möchte ich nur noch die Anspielung auf die mythologische Figur des Tritons, dem Sohn Neptuns. (R. Pawollek)

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