Suite arabe op. 15

Suite arabe op. 15
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Informatie

Die Schaffensperiode des Komponisten in den Jahren 1927-1938 ist gekennzeichnet durch weltweite Konzert- und Vortragsreisen, durch Lehr- und Forschertätigkeit in Ägypten und auf den Philippinen. Sein Interesse an nordafrikanischer Musik führte zu Werken, in denen er Aufzeichnungen arabischer Musik getreu übernahm oder ihrem musikalischen Gehalt nach verarbeitete. Musterbeispiel dafür ist die „Suite Arabe“. In der Ouverture verarbeitet Takács Aufzeichnungen traditioneller ägyptischer Musik. Der zweite Satz (Naenie = Klagegesang) sucht die Atmosphären und Spieltechniken des Kanoun, eines gezupften Saiteninstruments der Araber, nachzuahmen; wobei die schriftliche Fixierung den Eindruck des Improvisatorischen erwecken soll. Das Thema des „Wiegenlieds“ hat Takács selbst im Stil arabischer Musik erfunden; Eineinhalbton-Schritte und eine monotone, die gleichen Motive ständig wiederholende Begleitung sind dafür charakteristisch. Als „wildes Reiterstück“ bezeichnet der Komponist den vierten Satz: das rhythmisch-motorische Element überwiegt darin, Begleitfiguren werden aus der Thematik entwickelt, die imitierenden Gegenstimmen schaffen ein dichtes kontrapunktisches Netz mit Cluster-ähnlichen Verdichtungen. Arabische Musik wird ihrer Natur entsprechend schriftlos tradiert; diesem Umstand trägt Takács in Überleitungen Rechnung, die zwar den Ausführenden keine freie Improvisation ermöglichen, jedoch den Eindruck freier Handhabung des musikalischen Materials erwecken. (Wolfgang Suppan)

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