Jean Guillou: Colloque No. 5

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Guillou: Colloque No. 5

Colloque ist ein Bergriff der in besonderer Erinnerung an Erasmus gewählt wurde, ebenso freilich an Platon und - uns weit nächer stehend: an Paul Valéry. Hier sind es an Stelle von Personen, die sich unterhalten, jedoch Instrumente, welche miteinander ins Gespräch treten. Daher rührt auch die ungewöhnliche Besetzung der sechs bisher entstandenen Colloques. Vier dieser Stücke sind für so gegensätzliche Instrumente wie Klavier, Orgel und Schlagwerk geschrieben. Es sind zugleich unterschiedliche Persönlichkeiten, die mit ihrem eigentümlichen Wesen entschlossen ihre Ideen exponieren; gleichwohl beeinflussen sie sich.Und so vermag das Klavier seine perkussive Kraft der Orgel mitzuteilen und die Orgel ihre betörend dahinströmende Milde, wie auch ihre Erhabenheit an das Klavier zu vermitteln. Das Colloque Nr. 5 führt das Klavier und die Orgel gleichsam auf Zehenspitzen ein, ohne dass einer den anderen kennt, gemeinsam zwar, aber zögerlich und vorsichtig; wie zwei Personen, die sich suchen und zugleich aus dem Weg gehen, sich beäugen und ihre Vorschläge bzw. Behauptungen gegenseitig kommentieren, von bisweilen widerstrebenden dynamischen Episodoen durchsetzt.Schließlich eint sie eine brilliante, lebhafte Pantomime, die unvermittelt durch eine Rückkehr zum Anfangsmotiv beendet wird, das am Ende wieder erscheint. Die Pantomime bildet den zusammenfassenden Abschluss aller bisherigen Argumente sowie des gesamten Rededuells.

Colloque, colloquy or symposium, is a term used in reference to Erasmus, but of course also to Plato and, closer to us, Paul Valéry. In this piece, instead of characters who speak to each other, there are instruments that confront each other. Because of this reason the six colloques written until today are using quite unhabitual instruments. Four of them use instruments as diverse as the piano, the organ and percussion: so many contradictory personages, each with its own character, firmly setting forth their ideas, though having some influence on each other as well. The piano for example communicates its percussive force to the organ and the organ lends the piano its penetrating and pliable gentleness, as well as its breadth of sound.In this Colloque no. 5 the piano and organ, almost on tiptoes, enter together but unbeknown to each other, hesitantly, softly, like two people looking for each other and at the same time avoiding each other and commenting on each other's propositions or assertions, the whole interspersed with vigorous and sometimes contradictory episodes. FInally, a brilliant, lively pantomine brings them together before the opening figure suddenly returns. The pantomime reappears to form the conclusion to these confrontations and rhetorical jousts.

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